Theater

Eine der umfangreichsten Gebäudesanierungen in der Hansestadt Stralsund war die Modernisierung des Stralsunder Theaters. Hierbei wurden seitens der Hansestadt alle Bauherrenfunktionen an die SES übertragen, wobei ein Budget von 16 Millionen Euro Gesamtkosten eingehalten wurde. Die Sanierung dieses wunderbaren Theaterbaues mit seinem komplizierten, technischen Apparat war dringend notwendig, da die Sicherheit der bühnen- und veranstaltungstechnischen Anlagen gefährdet war.
Nahezu die gesamte Stahlkonstruktion im Bühnenhaus und ein großer Teil der Betondecken im Zuschauerhaus mussten erneuert werden. Zwischen den über fünf m hohen Stahl-Fachwerkträgern des Bühnenturms befindet sich 17,50 m über der Bühne der begehbare Schnürboden. In einem Abstand von 25 cm können von hier insgesamt 44 Bühnenzüge abgelassen werden. Jeder Zug kann auf einer Breite von bis zu 15 m Dekorationen mit einem Gewicht bis max. 750kg aufnehmen.
Das Ergebnis zeigt ein einmalig schönes und zeitgemäß ausgestattetes Theater in dem das Publikum Phantastisches erleben kann.
Parallel zur Gebäudesanierung wurden die Freianlagen rund um das Theater neugestaltet. Unter den großen alten Bäumen vor den Mauern der Altstadt erscheint das Theater in eine eigene Welt entrückt.
Das Theater wurde im Februar 2008 mit einem spektakulären Programm feierlich wiedereröffnet.

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